Im sauberen Wasser des Wörthersees fühlen sich viele wohlschmeckende Fischarten zu Hause. Besonders häufig sind Reinanke und Hecht, aber auch diverse Karpfenarten und Forellenbarsche. Eine Rarität ist die Mairenke (auch Seelaube genannt), die in keinem anderen Gewässer Kärntens zu finden ist.

Mairenke in historischer Darstellung - Quelle: gemeinfrei
Mairenke in historischer Darstellung – Quelle: gemeinfrei

Im Wörthersee darf während des gesamten Jahres mit zwei Angelruten geangelt werden. Lebendköder sind allerdings verboten. Boote müssen mindestens 50 Meter Abstand vom Ufer halten und dürfen die Badegäste und Wassersportler nicht stören. In der Tat ist es sinnvoll, mit dem Boot aufs Wasser herauszufahren, da manche Uferbereiche nicht zugänglich bzw. in Privatbesitz sind. Auch die vier kleineren Seen des Keutschacher Seentales (Keutschacher See, Hafnersee, Rauschelesee, Baßgeigensee) sind gute Angelreviere.

Ohne eine amtliche Erlaubnis ist das Angeln verboten. Urlauber erhalten aber unbürokratisch Fischereigastkarten, die gegen Gebühr eine Woche lang gültig sind. Für das Angeln fallen je nach gewünschter Dauer und gewähltem Gewässer zusätzliche Gebühren an (Tages- und Wochenkarten). Auskünfte erteilen die örtlichen Tourismusbüros.

Angeln nach Karpfen, Barschen und Reinanken