Reifen mit Felgen - © Lizzy Teworth / Pixelio.de
Reifen mit Felgen – © Lizzy Teworth / Pixelio.de

Seit in Deutschland verschärfte Regeln für die Winterbereifung gelten, besitzen viele Autofahrer zwei komplette Reifensätze: Winterreifen und Sommerreifen. Aber ist es notwendig, zugleich acht Felgen zu erwerben? Oder kann man einfach beim Übergang zwischen den Jahreszeiten die andere Reifensorte auf die vorhandenen Felgen montieren?

Die „Sparvariante“: Reifen ohne Felgen

Wer mit einem Satz Felgen auskommt, spart Geld. Wie groß die Ersparnis ist, hängt vor allem von Größe, Material, Qualität und Design der verwendeten Felgen ab. Vier sehr günstige Stahlfelgen kann man bereits für weniger als Hundert Euro kaufen, während hochwertige Alufelgen ein Vielfaches kosten können.

Dieser potenziellen Einsparung stehen aber auch Ausgaben gegenüber: In der Regel muss der Reifenwechsel in der Fachwerkstatt durchgeführt werden, was schnell 40 Euro oder mehr kostet. Nur wer geeignetes Werkzeug und eine gute Portion Fachkenntnis mitbringt, kann das Ab- und Aufziehen der Reifen in der heimischen Garage selbst übernehmen. Spätestens beim notwendigen Auswuchten ist aber doch die Fahrt in die Werkstatt unumgänglich.

Die bequeme Lösung: Reifen mit Felgen

Ein kompletter Reifensatz inklusive Felgen erfordert eine höhere Erstinvestition – zahlt sich aber in aller Regel langfristig aus. Zu Frühlings- und Winterbeginn entfällt das vergleichsweise aufwändige Umziehen der Reifen. Stattdessen reicht es aus, einfach die anderen Räder aufzustecken. Das geht so einfach, dass man diesen Wechsel auch zum Nulltarif selbst durchführen kann. Weitere Vorteile zeigen sich bei der Reifenlagerung: Komplette Räder lassen sich einfacher einlagern, bis sie wieder gebraucht werden.

Fazit: Wer nicht gerade sehr teure Leichtmetallfelgen fahren möchte oder ein passionierter Hobby-Mechaniker ist, kauft am besten Reifen komplett mit Felgen. Das ist besonders bequem und unter dem Strich sogar preisgünstig.

Reifen mit oder ohne Felge kaufen