Zur Nebensaison freier Strand - © öda / Photocase
Zur Nebensaison freier Strand – © öda / Photocase.de

Wer an kein bestimmtes Reisedatum gebunden ist, kann außerhalb der Hauptsaison eine Menge Geld sparen. Nicht selten sind Hotelübernachtungen dann 30 Prozent billiger. Auch viele Restaurantpreise purzeln in der Nebensaison und die Mietwagen-Verleiher unterbieten sich gegenseitig. Überdies bringt ein Reisetermin jenseits der touristischen Stoßzeiten mehr Ruhe und Erholung in den Urlaub.

Oft billiger von November bis März

Wann genau die Nebensaison beginnt und endet, orientiert sich vor allem am Reisewetter und variiert daher von Reiseregion zu Reiseregion. Manchmal treffen Reiseveranstalter mit einer „Zwischensaison“ noch eine weitere Differenzierung. In Zypern ist länger Hauptsaison als in Kroatien, bei Fernreisen wie nach Thailand spielen die besonderen Klimabedingungen eine entscheidende Rolle. Auch innerhalb eines großen Urlaubslandes, wie zum Beispiel Italien, gibt es erhebliche Unterschiede. In südeuropäischen Ländern erstreckt sich die Nebensaison mindestens von November bis März. Nur zu Ostern und in den Weihnachtsferien müssen Urlauber meist mit deutlichen Aufschlägen rechnen.

Der Nachteil: In den Wintermonaten kann der Urlauber selbst im Süden Pech mit einer Schlechtwetter-Periode haben. Und wer auf Partys aus, wird womöglich weniger geeignete Bekanntschaften schließen. Im besten Falle genießt der Reisende aber sonnige, freie Strände und bezahlbare Preise.

In den Alpen ist fast immer Saison

Weniger markant macht sich der Preisunterschied zwischen Haupt- und Nebensaison bei den ganzjährigen Reiseländern bemerkbar. Dazu zählen beispielsweise Österreich und die Schweiz, die im Sommer wie im Winter viele Gäste anziehen. Auch in Skandinavien ist die preisgünstige Nebensaison in kurze Perioden zerstückelt.

In der Nebensaison verreisen