Eine schwitzende Hand am Steuer, die Landkarte auf dem Schoß, ein drängelndes Auto im Rückspiegel: Wer auf Urlaubsfahrt mit dem Mietwagen ist, braucht oft volle Konzentration. In solchen Situationen ist ein Navigationsgerät äußerst hilfreich. Es entlastet den Fahrer und gehört bei vielen Autovermietungen zur selbstverständlichen Ausstattung.
Vor allem in unbekannten Städten kann das Navigationsgerät seine Stärken voll ausspielen: Es findet den optimalen Weg selbst im Gewirr von Einbahnstraßen und lässt sich auch durch Baustellen meist nicht aus der Spur bringen. Auf diese Weise kann sich der Autofahrer ganz der Parkplatzsuche und der Unfallvermeidung widmen.
Welche Mietwagen haben ein Navi an Bord?
Jede Autovermietung bestückt ihren Fuhrpark etwas anders mit Navigationsgeräten. Viele Vermieter statten sämtliche Fahrzeuge mit fest eingebauten Geräten aus, bei anderen ist dies nur in der Mittel- und Oberklasse garantiert. Zählt das Gerät nicht zum Standard, kann der Urlauber mobile Navis für eine Tagesgebühr oder Wochengebühr mieten.
Vor allem wer nur wenige Tage oder eine Woche einen Mietwagen nutzt, bekommt das Navigationsgerät oft zu einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis. Für Langzeiturlauber ist es dagegen eine Überlegung wert, selbst ein Gerät zu kaufen und Kosten sparend in den Urlaub mitzunehmen. De facto geht die Nutzung spezialisierter Geräte allerdings immer weiter zurück – und wird vom Kartendienst Google Maps verdrängt. Ein Smartphone besitzen schließlich fast alle Urlauber… Wichtig ist allerdings eine passenden Flatrate zu wählen, denn das Datenvolumen von Google Maps kann erheblich sein, vor allem wenn der Dienst während der Fahrt immer weitere Kartenansichten nachladen muss.
Ergänzend zum Navi ist es gar keine schlechte Idee noch eine konventionelle Straßenkarte mit sich führen – und sei es nur als Bestandteil des Reiseführers. Die Karte gibt nicht nur Auskunft, wenn die Technik einmal versagen sollte, sondern hilft sehr bei der Planung von Ausflugsrouten.