Autostaubsauger im Einsatz

Fast die Hälfte aller Menschen in Deutschland nutzt täglich oder beinahe täglich ein Auto. Das sollte eigentlich Grund genug sein, auch im Auto auf ein angenehmes Ambiente wert zu legen – ohne Müllhaufen und Schmutzstreifen. Lesen Sie hier unsere Tipps für eine perfekte Innenreinigung!

Zuerst das Grobe: Aufräumen und Saugen

Um überhaupt sinnvoll und effizient reinigen zu können, müssen Sie zunächst die Grundlage schaffen. Das heißt: zuerst muss der Müll raus, und danach alle losen Gegenstände, die bei der weiteren Innenreinigung stören könnten. Dieser Stufenplan – von den groben Vorarbeit bis zur Säuberung auch empfindlicher Flächen – ist auf der Website von „Frag Team Clean“ detailliert vorgestellt und lässt dort kaum noch Fragen offen.

Eine Kernaufgabe, bei der Sie das Erscheinungsbild Ihres Autos recht schnell verbessern können, ist das Saugen. Zwar bieten auch die meisten Tankstellen leistungsstarke Sauger als kostenpflichtigen Service an, jedoch ist es wesentlich bequemer und unter dem Strich erfolgreicher, mit dem eigenen Autostaubsauger zu Werke zu gehen. Gerade wer nicht regelmäßig saugt, benötigt eine geraume Zeit für eine gewissenhafte Prozedur.

Es ist wirklich erstaunlich, in welchen Ritzen sich überall Krümel ansammeln können – an Sitzen, Fußmatten, Ablagefächern und vielen verschwiegenen Orten mehr. Damit es mit dem Saugen tatsächlich klappt, ist vor allem die Wattzahl des verwendeten Gerätes entscheidend. Auch eine flexible Auswahl an Aufsatzdüsen hilft enorm. Worauf es beim Kauf eines Autostaubsaugers besonders ankommt, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

Innenreinigung, zweiter Teil: Flächen säubern

Ist das Grobe einmal geschafft, geht es an die Detailarbeiten. Erst jetzt merkt man, wie viele glatte (und zur Verschmutzung neigende) Flächen ein Autoinnenraum aufweist: einerseits Armaturen, diverse Griffe und Seitenverkleidungen aus unterschiedlichen Kunststoffen – andererseits Glasflächen wie Spiegel und Innenscheiben. Die meisten dieser Oberflächen lassen sich ganz einfach mit warmem Wasser, etwas Spülmittel und einem weichen Lappen reinigen. Der Auto-Zubehörhandel bietet darüber hinaus beispielsweise Mikrofasertücher oder feuchte Reinigungstücher, aber ein übliches Wischtuch aus der Küche leistet im Grunde dasselbe. Als Zusatz für die Glasreinigung hat sich ein Anteil Essig im Wischwasser bewährt.

Spezialreinigung für Härtefälle

Wer dem Reinigungsplan bis zu dieser Stelle gefolgt ist, kann sich vielleicht schon zufrieden auf dem frisch gesäuberten Autositz zurücklehnen. Wenn da nicht der ärgerliche Kaffeefleck im Poster wäre und der hartnäckige Kaugummirest, den der Nachwuchs hinterlassen hat! Hier müssen Sie als Autobesitzer abwägen, ob Sie selbst an eine Polsterreinigung versuchen oder lieber gleich einen Reinigungsprofi an die Problemzonen lassen.

Weiterführende Informationen zur Autowäsche lesen Sie hier.

Die perfekte Innenreinigung für das Auto