Dachbox
Dachbox auf dem Autodach – eigenes Foto

Wenn zur Urlaubsreise der Kofferraum wieder nicht reichen will, schafft ein Dachgepäckträger bzw. eine Dachbox zusätzlichen Platz auf dem Autodach. Zum Beispiel lassen sich hier Skier und andere Sportgeräte gut verstauen. Damit die Fahrt mit der zusätzlichen Last kein erhöhtes Risiko birgt, sollten Sie auf einige Sicherheitsaspekte achten.

Gesamtgewicht nicht überschreiten

Halten Sie die zulässige Dachlast ein. In Abhängigkeit vom jeweiligen Fahrzeugmodell sind meist 50 bis 100 Kilogramm erlaubt. Dieser Wert versteht sich inklusive Dachgepäckträger, Trägerkonstruktion und befördertem Inhalt. Je geringer also das Gewicht der Dachbox ist, desto mehr dürfen Sie gefahrlos zuladen.

Wichtig ist es auch, die Last im Dachgepäckträger gleichmäßig zu verteilen und mit Spanngurten zu sichern. Außerdem sollten Sie in der Spitze der Dachbox weiche Materialien unterbringen, zum Beispiel eine Wolldecke oder einen Schlafsack. Wenn Sie einmal scharf bremsen müssen, wird die Ladung sanft abgefangen und kann nicht, wie sonst immer wieder zu beobachten ist, die Dachbox aufsprengen oder sogar durchschlagen.

Mit Dachgepäck Fahrweise anpassen

Mit einem Dachgepäckträger hat ein Auto einen längeren Bremsweg, eine schlechtere Kurvenlage und bietet mehr Angriffsfläche für Seitenwind. Daher sollten Sie am besten nicht schneller als 130 Stundenkilometer fahren. Vor Beginn der Reise sollten Sie die die Einstellung der Scheinwerfer überprüfen und eventuell nachjustieren. Außerdem ist ein leicht erhöhter Reifendruck angebracht.

Fahrräder besser nach hinten

Für den Fahrradtransport kommen Dachträger immer mehr außer Mode. Hecklappen- und Kupplungsträger sind zwar etwas teurer, überzeugen aber durch ihr Sicherheitsplus und ihren Verladekomfort. Nähere Informationen über die verschiedenen Transportoptionen für Fahrräder lesen Sie in diesem Beitrag.

Dachgepäckträger / Dachbox sichern