Wer sich für einen Cluburlaub entscheidet, möchte sich rund herum verwöhnen lassen. Für viele Urlauber gehört dazu eine vermeintlich stressarme Anreise mit dem Flugzeug. Dabei spricht auch einiges dafür, mit dem eigenen Auto anzureisen – und das nicht nur aus Kostengründen.
Das Konzept des Cluburlaubs wurde – wen wird es wundern – im Jahr 1950 auf Mallorca entwickelt. Die Hauptidee dieser Reiseform besteht darin, dem Urlauber auf kompaktem Raum alles zu bieten, was sein Herz begehrt: Verpflegung all inclusive, Sport, Fitness, Unterhaltung und Animation. Bei speziellen Onlinevermittlern kann man recherchieren, welche Ferienclubs in welchen Ländern zur Auswahl stehen.
Vorteile einer Autoanreise
Ein Missverständnis über Cluburlaube ist, dass die Reiseziele grundsätzlich im „sonnigen Süden“ angesiedelt sind. Zwar wird die Mehrzahl der Clubs rund um das Mittelmeer und in Fernreise-Destinationen angeboten, aber auch in Deutschland und vor allem im Alpenraum ist ein entspannter Cluburlaub möglich. Die so genannten „Bergclubs“ setzen unter anderem Akzente bei Skifahren, Wellness und Après-Ski. Aufgrund der geographischen Nähe zu Deutschland ist es sehr sinnvoll, hier mir dem Auto anzureisen.
Für Familien mit Kindern bringen Autourlaube generell einige Vorteile mit sich. Beispielsweise gibt es im eigenen Automobil keine lästige Gepäckbeschränkung, die das Lieblingsspielzeug aus dem Ferienflieger verbannt. Auch die vergleichsweise günstige Anreise kommt gerade den Familien zugute. Obwohl es im Cluburlaub erhebliche Preisunterschiede gibt, ist dieser „Hauch von Luxus“ natürlich nicht umsonst zu haben. Da kann das Transportmittel Auto helfen, sich im Urlaub selbst mehr leisten zu können.
Eine besonders bequeme Alternative zu den üblichen Verkehrsmitteln ist der Autozug. Mit dem Autozug reist der eigene Wagen einfach mit in den (Club-)Urlaub. Insbesondere zu den attraktiven Zielen im Alpengebiet und in Norditalien bestehen recht viele Zugverbindungen.