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Luxuscamping in Frankreich – eigenes Foto

Zurück zur Natur? Abenteuer für Kids? Komfortloser Sparurlaub? Eine Campingreise mit der ganzen Familie löst zahlreiche Assoziationen aus – und nicht nur positive. Dabei kann „Camping“ heutzutage sehr vielgestaltig aussehen. Vom Survival-ähnlichen Nächtigen bis zum Luxus-Wohlfühl-Ambiente ist alles drin.

Der Spaßfaktor für die Kids

Was Kindern gefällt und Spaß macht, ist ähnlich individuell wie bei den Erwachsenen: Manchen Jungen und Mädchen reichen ein paar Stöcke und Steine zum phantasievollen Spiel – andere wünschen sich intensive Animation und Mitmach-Angebote. Im Normalfall steigen die Ansprüche mit dem Alter des Kindes. Eltern sind gut beraten, diese Ansprüche ernst zu nehmen. Wer im Campingurlaub versucht, dem auf Badelandschaften hoffenden Nachwuchs die Vorzüge unberührter Natur nahe zu bringen, könnte empfindlich scheitern.

Variante eins: zurück zur Natur

Morgens unter Bäumen aufwachen, geweckt von summenden Bienen und Blumendüften: dieses romantische Campingideal hat durchaus Charme – auch für Kinder. Schlichte Naturzeltplätze haben überdies den Vorteil, sehr preisgünstig zu sein. Erkauft wird die Naturnähe oft durch eher spartanische Sanitäranlagen und fehlende Animation. Aufgeschlossene Kinder haben aber die Chance, zu den Zeltnachbarn Kontakte zu knüpfen und den ganzen Urlaub lang auch ohne Gameboy glücklich zu werden.

Sanitäre Mängel stören die Kinder meist deutlich weniger als die Erwachsenen. Wo allerdings für alle der Spaß aufhören kann, sind Schlechtwettertage und mangelhafter Schlafkomfort. Im Zelt sollte mindestens 55 Zentimeter Platz pro Schlafgelegenheit sein, damit genügend Bewegungsfreiheit besteht. Aufblasbare Isomatten sind eine gute Wahl, wogegen Luftmatratzen oft erstaunlich unbequem sind. Besonders wichtig ist der passende Schlafsack. Er sollte den Temperaturbereich abdecken, der der Jahreszeit angemessen ist, also weder zu warm noch zu dünn sein.

Wenn es regnet, fühlt man sich im Zelt geborgen und gut geschützt – aber nur, wenn die Konstruktion dem Wasser Stand hält. Dabei gilt der Zusammenhang, dass besonders wasserdichte Zelte auch wenig Luft hinein lassen. Also muss hier intensiver gelüftet werden.

Variante zwei: Auch Camping kann komfortabel sein

Nicht nur Kinder haben ein Recht auf einen (ent)spannenden Urlaub, sondern auch die Eltern. Wem der Rücken auf der Isomatte schmerzt und wer beim Kochen, Essen und der Freizeitgestaltung ein gutes Stück häuslicher Bequemlichkeit schätzt, ist bei einem Anbieter von Luxus-Campingreisen wie vacanceselect.de gut aufgehoben. Dieses Urlaubskonzept ist eine Art Bindeglied zwischen dem gehobenen Hotelkomfort und den Vorteilen den Campings. Inbegriffen sind stets Angebote für Kinderbetreuung, Spaß und Spiel, um die Eltern zu entlasten.

Selbst die Zelte muss man bei dieser Urlaubsform nicht selbst aufbauen. Bungalowzelte oder „Mobilheime“ werden vom Veranstalter einzugsbereit zur Verfügung gestellt.

Camping mit Kindern – Luxus nicht ausgeschlossen